Getting Things Done 3 geht auf die baukulturelle Entwicklung Vorarlbergs der Jahre 1950 bis 2000 ein. Die Darstellung erfolgt durch Vertiefungen von zentralen Thematiken sowie durch Erz hlungen von Zeitzeugen und den Einbezug kulturgeschichtlich relevanter Ereignisse.
Im Vordergrund stehen prim r Zusammenh nge und Entwicklungslinien, die Interesse wecken f r die gesellschaftlichen und ideengeschichtlichen Verflechtungen. Jenseits der Vorstellung einer unausgesprochenen Metapher der "weitverzweigten Familiengeschichten" wird so die Heterogenit t der Vorarlberger Architektur herausgearbeitet. Erz hlen l sst sie sich anhand der Generationen von Planern und Akteuren, der Unterschiede und Kontinuit ten in den Motiven und anhand der sich wandelnden technisch-handwerklichen Rahmenbedingungen und Arbeitsumfelder. Ein anderes wichtiges Thema ist die "perfektionierte" Subversion: durch die meist massiven Widerst nde in der Umsetzungspraxis und durch die Sorgfalt, mit der Gegenwelten penibel und gr ndlich ausgearbeitet wurden, hat sie sich immer wieder als verl sslicher Faktor erwiesen.