2013 wurde infolge einer Beschlagnahme der "Schwabinger Kunstfund" in den Blick der Welt ffentlichkeit katapultiert und damit der Kunsth ndler Hildebrand Gurlitt (1895-1956), bei dessen Sohn Cornelius (1935-2014) sich die Werke befunden hatten. Eine Taskforce wurde gegr ndet, um die Herkunft der Werke aufzukl ren, welche man wegen Gurlitts T tigkeit w hrend des Nationalsozialismus als "Raubkunst" verd chtigte. 2014 tauchten weitere Werke aus dem Besitz Gurlitts auf. Im Fokus der Provenienzrecherche zum Kunstfund stand stets die z gige Aufkl rung der Herkunft einzelner Werke, nicht jedoch die Grundlagenforschung. Im Zuge der komplexen Recherchen und des Umgangs mit dem heterogenen schriftlichen Nachlass ergaben sich jedoch zahlreiche weiterf hrende und f r die Provenienzforschung wichtige Erkenntnisse, die hier in einer Auswahl vorgestellt werden.