Eine der Besonderheiten des Wyclif'schen ?bersetzungsprojektes ist seine Realisierung zu jener Zeit, als das bibelsprachliche Ausdrucksinventar des Englischen noch recht 羹berschaubar war. Diese Arbeit untersucht anhand ausgew瓣hlter lateinischer Wortbildungsmuster und Ablativus-Absolutus-Konstruktionen, wie die Bibel羹bersetzer dennoch zu einem gelungenen Ergebnis kamen. Denn trotz strenger Anforderungen an den ?bersetzer erf羹llt die Wyclif'sche Bibel auch die theologischen Forderungen nach einer sinn- und formgetreuen Bibelwiedergabe. Die Betrachtung der ?bersetzungsl繹sungen im Rahmen des diskurstraditionellen Forschungszugangs erm繹glicht eine neue Interpretation der 羹bersetzerischen Entscheidungen, die sich eindeutig der besonderen Kontaktsprachlichkeit verpflichtet gezeigt haben.